Laut UN-HABITAT* leben derzeit etwa 50% der Weltbevölkerung in Städten, und diese Zahl wird sich in weniger als einer Generation auf 70% erhöhen. Aufgrund der steigenden Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsstätten und der ungeplanten Ausdehnung von Städten werden Siedlungsstrukturen immer komplexer und die bestehenden Verkehrsinfrastrukturen stoßen zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen.
Deshalb ist es unabdingbar, neue Lösungsansätze zur Beseitigung der aktuellen und künftigen Verkehrsprobleme zu finden. Als Teil der Lösung können Seilbahnen und Cable Liner ihren Beitrag leisten und als innovativen Ansatz für einen attraktiven Verkehr auftreten.
Denn Seilbahnen und Cable Liner trumpfen mit überzeugenden Merkmalen für Städte auf.
Vorteile der seilgezogenen Systeme
Leichte Überwindung von Hindernissen
Eigene störungsfreie Verkehrsebene
Schneller Aufbau
Einzigartiges Fahrerlebnis für die Passagiere
Seilbahnen setzen architektonische Akzente
Einfache Kombination/Integration mit anderen Verkehrsmitteln
Positive Umweltbilanz
Erstaunliche Schnelligkeit
Hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit
Barrierfreiheit
Eine überzeugende Wirtschaftlichkeit
Extrem platzsparend
Hohe Leistungsfähigkeit
Sicherstes Verkehrsmittel
Seilbahnen brauchen keine Berge und keinen Schnee. Sie brauchen lediglich Stadtverkehrsprobleme und vorhandene Erschließungsdefizite im öffentlichen Verkehr. Schon können sie ihre Leistungsfähigkeit und Attraktivität beweisen, als preiswertes, schnell realisierbares, innovatives Teilsystem eines erfolgreichen öffentlichen Verkehrs!
Die Fahrzeuge einer Carsharing-Organisation sind meist auf fest angemieteten Parkplätzen über eine Stadt oder einen größeren Ort verteilt. Die Standorte befinden sich häufig bei Knotenpunkten des öffentlichen Verkehrs (Bahnhöfe, Tramknoten, Endstationen von Buslinien usw.), wo sie von den Mitgliedern gut erreichbar sind. Die vorab reservierten Fahrzeuge werden meist benutzt, um von diesen Knotenpunkten aus abgelegenere Ziele zu erreichen. Im Unterschied zur Autovermietung ist die Fahrzeugnutzung auch für kurze Zeit, z. B. stundenweise, möglich.
Carsharing funktioniert also nur bei einem gut ausgebauten öffentlichen Verkehr und ist ein Mittel der „kombinierten Mobilität". Es kann und will den öffentlichen Verkehr nicht ersetzen, der als Zubringer zu den Parkplätzen dient. Für Pendler, die den ganzen Arbeitsweg nicht anders als mit dem Auto zurücklegen können, ist es in der Regel keine sinnvolle Alternative; dazu eignen sich eher Fahrgemeinschaften und Mitfahrgelegenheiten. Das Konzept ist mehr für unregelmäßige Fahrten oder Transporte vorgesehen.